Toleranz, Akzeptanz, Miteinander
Neumarkt kommt an
Hier gibt es Informationen rund um das Projekt in Neumarkt
Neumarkt kommt an
Auf den Weg machen und bewegt ankommen
„Neumarkt kommt an“ mit lebensgroßen Figuren ist ein Gemeinschaftsprojekt von verschiedenen Neumarkter Gruppen, einzelnen Schulklassen, integrativen Gruppen und sozialen Einrichtungen, sowie Kirchen und der Stadt Neumarkt i.d.OPf.
Das Projekt stellt eine inklusive Ausstellung dar, es schafft einen Ort der Sicherheit, bietet Schutz und soll Menschen, die sich auf den Weg machen, ankommen lassen. Bei sich selbst, in einer Partnerschaft, im Beruf oder aber wirklich an einem Ort, dem eigenen Zuhause.
Das Ankommen haben die beteiligten Gruppen jeweils für sich interpretiert und auf persönliche Situationen gemünzt. Entstanden sind viele unterschiedliche Figuren mit ihren ganz eigenen Geschichten. Ein fröhliches Miteinander, geprägt von gegenseitigem Verständnis, Akzeptanz und Toleranz ist die Botschaft, denn Neumarkt kommt gemeinsam an.
Seit Februar 2020 ist die Stadt Neumarkt i.d.OPf. Teil des Europäischen Netzwerks der Intercultural City. Als solche setzt sie sich dafür ein, die Vielfalt als Vorteil für die gesamte Stadtgesellschaft zu nutzen und gemeinsames Verständnis zu fördern.
Die Ausstellung ist individuell begehbar. Über den QR-Code auf den Figuren erhalten die Menschen Hintergrundinformationen zum Projekt und den beteiligten Gruppen.
Neumarkt kommt an
Hier eine Auswahl unserer Figuren
Straßenmusiker
Knabenrealschule Neumarkt
Ministrant
Hofkirche
Mutter
Stadt Neumarkt
Neumarkt kommt an
Hier eine Auswahl unserer Gruppen und Projektbeteiligten
Jurawerkstätten
Tageszentrum Diakonie NAH
Hofkirche
Neumarkt kommt an
Zitate von den Projektmitgliedern
Ich bin dankbar dafür ein Teil der Aktion zu sein und bin sehr stolz auf uns alle und diese besondere Leistung.
Ein sehr lebendiges Projekt, das zeigt, wie wertvoll die Verschiedenheit der einzelnen Personen ist, um ein großartiges Ganzes zu entwickeln.
Die Arbeit an diesem inklusiven Projekt war für mich als Illustratorin eine besondere Herzensangelegenheit. Es war inspirierend, Vielfalt visuell zum Ausdruck zu bringen und Geschichten zu gestalten, die alle Menschen einbeziehen. Solche Projekte zeigen, wie kraftvoll Illustration sein kann, um Brücken zu bauen
Gerne habe ich als Webdesigner eine digitale Plattform für Vielfalt und Gemeinschaft gestaltet. Mit benutzerfreundlichem Design lade ich die Besucher der Webseite ein, mehr über die Ideen und Ziele hinter dem Projekt zu erfahren.
Fragen und Antworten
Hier finden Sie viele Fragen und Antworten zum Projekt
Was ist die Idee und das Ziel des Projekts?
Die Idee des Projekts ist die Auseinandersetzung mit dem Thema Ankommen. Was bedeutet dies in der heutigen Zeit für den Einzelnen oder eine Gemeinschaft. Welche Herausforderungen gibt es dabei aufgrund unterschiedlicher Ausgangssituationen?
Zielt des Projekts ist es, Verständnis für eine Gemeinschaft zu entwickeln, die jeden und jede ganz persönlich ankommen lässt. Es ist ein Aufruf für mehr gegenseitiges Verständnis, Akzeptanz und Toleranz.
Welche Figuren gibt es zu sehen?
Insgesamt gibt es 13 unterschiedliche Figuren zu sehen, die sich alle die Frage nach dem Ankommen gestellt haben. Entstanden sind ganz individuelle Figuren vom Ministranten über einen Straßenmusiker bis hin zu einem Gesicht der Vielfalt.
Hier gehts direkt zu den Figuren.
Wer hat die Figuren gestaltet?
Gebaut wurden die Figuren in der Berufsschule Neumarkt, im Anschluss wurden sie von sozialen Einrichtungen, einzelnen Schulklassen sowie Pfarrgemeinden künstlerisch gestaltet
Hier gehts direkt zu den Künstlerinnen und Künstlern.
Wo kann ich die Figuren ansehen?
Die Figuren können auf dem Residenzplatz in Neumarkt eigenständig besucht werden. Über den QR-Code auf jeder einzelnen Figur werden die Geschichten der Figuren, die beteiligten Gruppen sowie der Hintergrund zum Projekt erzählt.
Wann ist die Ausstellung geöffnet?
Die Ausstellung kann rund um die Uhr von 1. Dezember bis 27. Dezember besucht werden.
Wie kann ich das Projekt unterstützen?
Das Projekt soll auch in den kommenden Jahren bestehen und sich erweitern. Neue interessierte Gruppen können sich an das Bürgerzentrum in der Alten Schule wenden.
Eine finanzielle Unterstützung für das Projekt ist ebenso möglich, auch hier ist das Bürgerzentrum Anlaufstelle.