Auch die Katholische Erwachsenenbildung brachte viel Input, hier in Person von Klaus Schubert. Durch ihn war die Zusammenarbeit in der Bewerbung der Krippenausstellung und der begehbaren Krippe möglich.

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch bei unserem Bauhof für die logistische Unterstützung, der Regionalvertretung Oberpfalz von Immobilien Freistaat Bayern für die Genehmigung zur Aufstellung der Krippe, Sabine Bauer vom BFZ für Ihre Ideen zu Beginn des Projekts, der Tiefbauverwaltung und der Bauordnung der Stadtverwaltung Neumarkt sowie dem Kulturamt und Presseamt für die Unterstützung und Zusammenarbeit und last but not least unserem Webdesigner Johannes Hierl für die Gestaltung der Plakate, Visitenkarten und dieser Homepage.

Alle zusammen haben durch ihren Einsatz in vielen Arbeitsstunden und durch ihre Motivation das Projekt zu dem gemacht, was es heute ist; einzigartig und sehr besonders.

Drei große Holzfiguren hat Stefanie Knipfer, Koordinatorin der Offenen Hilfen in Kooperation mit dem Vorbereitungsteam ausgesucht und vom Schreiner aussägen lassen. Beate Guttenberger, Lehrerin an der HEP-Schule, hat die Rohlinge für die Aktion bereits auf den großen Werkstatttischen vorbereitet: die Silhouette eines jungen Mädchens, ein Junge auf einem E-Scooter und ein Rollstuhlfahrer. Die drei Figuren zeigen, wie verschieden wir Menschen sind.

Dass „Verschieden sein“ nichts Trennendes sondern etwas Bereicherndes ist, das erfahren die drei von der Weinberger an diesem Tag in besondere Weise.
Zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern vom Haus Anton und Bereichsleiter Christian Meyer arbeiten die beiden Schüler und ihre Lehrerin an den Figuren. Die Neumarkter Künstlerin Monika Bradl steht beratend zur Seite.
Alle zusammen entscheiden, welche Farben für welchen Teil der Figur passen. Dann wird gemalt. Die Schüler lernen, aufmerksam zu beobachten, welche Fähigkeiten die Bewohnerinnen und Bewohner der Förderstätte haben und wo sie Unterstützung brauchen. Dabei entstehen Gespräche und das Miteinander wird zunehmend lockerer. Nach zwei Stunden konzentrierter gemeinsamer Arbeit leuchten die drei Figuren in ihren bunten Farben.
Sie leuchten, weil hier Menschen zusammengearbeitet haben, die sich vorher noch nie begegnet sind.
Sie leuchten, weil Menschen sich aufeinander eingelassen haben.
Sie leuchten, weil Menschen sich unterstützt haben.
Sie leuchten, weil Menschen sich gegenseitig zugehört und miteinander geredet haben.
Sie leuchten als Zeichen für ein buntes Miteinander aller Menschen in unserer Stadt!